Naturkost

für Hunde & Katzen

BARF

 

BARF aus dem Norden Deutschlands mit bestem Fleisch und erntefrischen Zutaten.

 

100% BARF heißt
100% hochwertige Rohwaren
Es werden nur beste und sortenreine Rohfleischarten oder Innereien, die unmittelbar nach dem Wolfen schockgefroren werden verwendet.
Wir garantieren Ihnen - Absolute Frische garantiert.

 

Was ist BARFen?  
Das Wort BARF stammt aus dem Englischen und steht für „bones and raw food“. Im Deutschen verwenden wir meist die Formulierung „Biologisch artgerechte Rohfütterung“. Es bedeutet, dass geBARFte Hunde und Katzen ihrer Natur entsprechend mit roher pflanzlicher und tierischer Nahrung versorgt werden.  
Warum BARFen?  
Die natürliche Rohfütterung unterstützt den gesamten Organismus des Tieres und stärkt sein Immunsystem. Dies zeigt sich besonders durch eine erhöhte Vitalität und ein schöneres Fell. Zudem sorgt ein individueller BARF-Speiseplan für eine zuverlässige und abgestimmte Energiezufuhr. So kann das Optimalgewicht erreicht und auch langfristig gehalten werden.  

Warum ist BARFen gesund?

BARFEN entspricht der artgerechten Ernährung deines Lieblings. Während Fertigfutter häufig über künstliche Zusätze verfügt, befinden sich im BARF ausschließlich

natürliche Zutaten.

Die Vorfahren unserer Katzen und Hunde waren ständig auf der Jagd und haben ihre Beute frisch und roh vertilgt. BARF bietet deshalb auch unseren Vierbeinern eine ausgewogene und natürliche Ernährung ohne Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe.

Darum ist BARFen gesund:

·        Eine artgerechte Rohfütterung kommt dem gesamten Organismus des Tieres zugute. Sein Immunsystem wird resistenter – Muskulatur, Bänder, Sehen und Gelenke werden stärker.

·        Besonders Zecken und Darmbakterien treten nun seltener auf.

·        BARF hat eine entgiftende Wirkung und führt zu einer geringeren Produktion an Toxinen während der Verdauung. Dadurch ist z.B. auch der Mundgeruch des Tieres schwächer ausgeprägt.

·        Auch das Gebiss wird widerstandsfähiger und aufkommendem Zahnstein wird vorgebeugt

·        Tieren die unter Futtermittelunverträglichkeiten leiden kann meist mit BARF geholfen werden, zudem wirkt es präventiv gegen aufkommende Allergien.

·        BARF ist ein Energielieferant. Es ist dazu da unseren Vierbeiner mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und so sein Optimalgewicht zu erreichen und zu halten.

 Welche Vorteile bietet BARFen?

·        Das Tier nimmt keine Zusatzstoffe zu sich

·        Das BARF ist immer frisch und verfügt über eine hohe Qualität

·        Katzen und Hunde profitieren von einer artgerechten Ernährung auf Grund des hohen Fleischgehalts kombiniert mit einem gewissen Pflanzenanteil

·        als Halter weiß ich immer genau was sich im Napf meines Lieblings befindet.

·        Neben dem gesamten Immunsystem wird auch das Fell deines Tieres sich zum Positiven verändern

Welche Vorteile bietet das BARFen von Katzen?

Die Katze gehört von Natur aus zu den Karnivoren – den Fleischfressern. In der freien Wildbahn ernährt sie sich von kleinen Beutetieren wie Vögeln, Fischen, Insekten oder Nagern. So versorgt sie sich mit einem ausgewogenes Verhältnis von tierischen Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen. Auch ein geringer pflanzlicher Anteil wird durch den Mageninhalt der Beutetiere aufgenommen. Ihren Bedarf an Flüssigkeit stillt die Katze fast ausschließlich über ihre Nahrung.

Viele Hauskatzen leiden unter einer unnatürlichen Ernährung durch Fertig- und Trockenfutter. Häufig sind hier zu viele Geschmacksverstärker, Kohlenhydrate, Zucker und Getreide enthalten und zu wenig tierische Proteine. Diese Fehlernährung in Kombination mit dem Mangel an essentiellen Aminosäuren führt bei Katzen oft zu Verdauungsbeschwerden, Nierenkrankheiten, Allergien und anderen Beschwerden.

SEITZ BARF sorgt deshalb für eine ausgewogene und artgerechte Ernährung auch bei kleinen Stubentigern. Ihrem Naturell entsprechend wird die Katze mit hochwertigem Muskelfleisch und Innereien ernährt. Ca. 5 Prozent des BARFs sollten zudem aus Obst oder Gemüse bestehen, um die Darmflora mit ausreichend Ballaststoffen zu versorgen.

Neben der Gesundheit profitiert auch ganz besonders das Fell unseres kleinen Tigers von der Rohfleischfütterung.

BARF ermöglicht es außerdem ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse der Katze einzugehen. Hier kannst du dich ggf. auch mit deinem Tierarzt absprechen und den nötigen Nährstoff- und Energiebedarf festlegen.

Wie BARFe ich richtig?


Die Umstellung – beim Hund

Jeder Hund hat seine eigenen Bedürfnisse, worauf auch bei der Nahrungsumstellung geachtet werden sollte. Besonders wichtig beim BARFen ist die individuelle Anpassung und ein entsprechender Fütterungsplan. Manche Hunde benötigen regelmäßige Variationen von Fleisch-, Obst-, und Gemüsesorten. Andere wiederum ihre tägliche Routine. Für all diese Bedürfnisse weist SEITZ ein vielfältiges Produkt-Portfolio mit Gemüse-Mixen und BARF-Tiefkühlsorten in Premium-Qualität auf.

Besonders wenn dein Liebling seit jeher an Fertigfutter gewöhnt ist, wird er sich eventuell  über das BARF in seinem Futternapf wundern. Denn Lockstoffe und Geschmacksverstärker im Fertigfutter sorgen für eine hohe Abhängigkeit der Tiere.

Einige Hunde stürzen sich trotzdem sofort auf die rohen Leckerbissen, während andere mit Skepsis reagieren. Auch die Sinnesorgane unserer Vierbeiner müssen sich zunächst mit dem neuen Geruch und Geschmack des BARFs vertraut machen. Du solltest deshalb von Anfang an darauf achten, welche Sorten von deinem Tier bevorzugt werden.

Bei jungen und gesunden Vierbeinern empfehlen wir eine sofortige Umstellung. Hierfür lässt du deinen Liebling am Besten einen Tag lang „fasten“. Am folgenden Tag wird sein Hunger die Umstellung ermöglichen. Du brauchst deshalb kein schlechtes Gewissen haben, Hunde oder Wölfe in freier Wildbahn sind es durchaus gewöhnt einen Tag lang keine Beute zu erlegen.

Ältere oder schwächere Tiere mit Verdauungsproblemen oder Immunschwächen solltest du lieber langsam umgewöhnen. Denn gerade der Magen und der Darm werden in den ersten Tagen durch die Rohfleischfütterung herausgefordert. Wenn du also einen eher anfälligen Hund hast, nimm dir ruhig mehrere Wochen Zeit für die BARF-Eingewöhnung.

Tipps zur langsamen Umstellung beim Hund:

·        du kannst damit beginnen das Fleisch zunächst noch zu garen und mit der Zeit den Zustand roher werden zu lassen. So kann der Magen deines Lieblings sich auf die neue Nahrung einstellen.

·        eine weitere Möglichkeit ist es, zunächst nur eine Mahlzeit pro Tag durch BARF zu ersetzen und langsam die Anzahl zu steigern.

·        Wenn dein Hund bereits Verdauungsprobleme hat solltest du niemals BARF und Fertignahrung direkt vermischen – dies könnte zu unangenehmen Folgen wie Durchfall oder Blähungen führen.

Die Umstellung bei der Katze

Katzen haben ihren eigenen Kopf und dafür lieben wir sie. Bei der Umstellung auf BARF kann es deshalb aber bisweilen etwas länger dauern. Am besten werden Katzen deshalb bereits von Anfang an geBARFt.

Eine beliebte Methode bei Katzen zur Umstellung ist es, zu erst einen geringen Anteil an BARF unter das übliche Futter zu mischen. So gewöhnt sich deine kleine Samtpfote behutsam an den neuen Geschmack.

Zum Testen kannst du ihr ab und zu aber auch ein paar rohe Leckerbissen anbieten. Wenn sie diese problemlos annehmen sollte, kannst du mit einer direkten Umstellung beginnen.

Worauf muss ich beim BARFen achten?

Der BARF-Speiseplan für den Hund

Besonders für die Umstellung eignet sich Geflügel- oder Rindfleisch-BARF. Entscheide dich entsprechend der Vorlieben deines Lieblings zunächst für nur eine Sorte. Wenn der BARF-Einstieg erfolgreich umgesetzt wurde kannst du auch andere Fleisch- oder Fischsorten verwenden.

Als pflanzliche Zugabe eignen sich für den Anfang besonders gut Spinat oder Karotten. Beide haben den Vorteil, dass sie keine blähende Wirkung haben.

Auch bei den Zusätzen solltest du dich langsam vortasten.

Nach der Eingewöhnung kannst du damit beginnen für ein gewisses Maß an Abwechslung zu sorgen. Variiere zwischen verschiedenen Fleisch-, Obst- und Gemüsesorten.

Durch das BARF profitiert dein Liebling von einer gesünderen Darmbewegung, weshalb auch Knochen problemlos verwertet werden. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung des BARF-Speiseplans, da sie unsere Vierbeiner mit Calcium sowie vielen weiteren Antioxydantien und Mineralien versorgen. Auch die Zahnhygiene unseres Vierbeiners profitiert von einem gelegentlichen Knochen.

BARF Zusätze für den Hund

Im BARF befinden sich bereits reichlich Omega-6-Fettsäuren, weshalb du vor allem den Omega-3-Haushalt durch Öle unterstützen kannst. Hierfür eignen sich z.B. Fisch-, Raps-, Lein-, Walnuss- oder Olivenöl.

Mit einer abwechslunsreichen Ernährung aus Fleisch, Fisch, Knochen, Gemüse und Getreide sollte der Nährstoffbedarf deines Hundes optimal abgedeckt sein. Besonders Gemüseorten wie Karotten, Spinat oder Brokkoli enthalten wertvolle Vitamine.

Auch die Zugabe von Nüssen, Eiern oder Haferflocken kann eine sinnvolle Ergänzung sein.

Die genaue Zusammensetzung des Speiseplans ist für jeden Hund individuell. Häufig macht es Sinn sie auch mit dem Tierarzt zu besprechen. Verschiedene Faktoren wie Rasse, Alter, Aktivität und Gewicht haben einen starken Einfluss auf die Menge und die Zusammensetzung des BARFs.

Der BARF-Speiseplan für die Katze

BARF für die Katze besteht in erster Linie aus Fleisch, Fisch und Innereien. Wichtig ist ein konstanter Fettanteil von 10-15 Prozent. Außerdem sollten geringe Anteile Obst-und Gemüse vorhanden sein, um die Darmflora der Katze mit ausreichend Ballaststoffen zu versorgen.

Katzen benötigen andere Zusammensetzungen als Hunde, deshalb besteht unser SEITZ KatzenBARF zu Großen Teilen aus Muskelfleisch. In Absprache mit unseren Experten haben wir köstliche Leckerbissen vom Rind, Pferd, Wild, Känguru, Lamm und Geflügel für unsere kleinen Samtpfoten zusammengestellt. Auch bei Katzen ist Schweinefleisch tabu, da sich hier gefährliche Bakterien bilden können.

Der Calcium-Bedarf der Katze kann durch die Zugabe kleiner Knochen gedeckt werden. Sollte deine Samtpfote allerdings nicht wirklich interessiert sein, kannst du ihren BARF-Mahlzeiten auch Eierschalenmehl hinzufügen.

BARF Zusätze für die Katze

KatzenBARF kannst du durch verschiedene Mineralien, Vitamine und Öle ergänzen. Auf Kräuter solltest du verzichten.

Für gewöhnlich nimmt die kleine Samtpfote durch den hohen Fleisch- und Fischanteil im BARF bereits ausreichend Omega 3-6 Fettsäuren auf. Um einen Mangel zu vermeiden kannst du bei Bedarf etwas Lachsöl hinzufügen.

Im Gegensatz zum Hund sollten bei Katzen ausschließlich tierische Öle verwendet werden. Pflanzliche Öle können sich bei Katzen nierenschädigend auswirken.

Katzen sind darauf angewiesen, dass ihre Nahrung tierisches Vitamin A und Vitamin D3 enthält. Auch die Zugabe von Taurin ist unverzichtbar.

Alle weiteren Zusätze wie  Vitamin-E und Kalizium sollten individuell an deine Katze angepasst werden. Am besten besprichst du deshalb den BARF-Speiseplan mit dem Tierarzt deines Vertrauens.